Ich habe in 1995 meinen Abschluss an der medizinischen Fakultät der Universität Pécs gemacht. Meine Laufbahn habe ich im Krankenhaus im Komitatskrankenhaus Zala begonnen, wo ich bis heute arbeite. Schon seit Anfängen habe ich mich hauptsächlich mit Herzkranken beschäftigt, meine kardiologische Fachausbildung habe ich jedoch stützend auf ein Facharztdiplom der Inneren Medizin gemacht.

Ich habe meine Laufbahn in einer Zeit beginnen können, die durch eine erhöhte Zugänglichkeit von Verfahren mit Kathetern, der Pacemakertherapie und herzchirurgischen Methoden geprägt war. Ich habe auf diesen Gebieten Erfahrung gesammelt. Fast zwanzig Jahre habe ich mich mit der Pflege von Patienten mit Herzschrittmachern beschäftigt und mehr als zehn Jahre habe ich auf der herzchirurgischen Intensivstation gearbeitet. Ich habe die Möglichkeiten und Grenzen, sowie den Nutzen und die Risiken dieser sog. invasiven Techniken kennengelernt.
Heute beschäftige ich mich vor allem mit Kardiologie auf dem Gebiet der Inneren Medizin, weil ich es für wichtig erachte, dass der Patient als Mensch nicht im Meer der uns zur Verfügung stehenden Spitzentechnologien verschwindet.

Ich mag diagnostische Herausforderungen, Probleme der Grenzgebiete, das integrative Denken, um es mit einem heutzutage modischen Begriff auszudrücken, die „holistische Medizin“. Dafür bietet meine Grundausbildung für Innere Medizin eine große Hilfe, aber ich studierte auch die Probleme der Grenzgebiete der Psychologie und Psychiatrie, da ich mich persönlich zu der dreifachen Harmonie von Körper-Seele-Geist bekenne.

Im Komitatskrankenhaus Zala arbeitet ich gerade auf der Notfallstation, dessen Leitung ich auch für drei Jahre innehatte. Die Praxiserfahrung aus der Notballbehandlung, die dritte fachliche Weiterbildung, hat mein Sichtfeld meinem Gefühl nach noch mehr erweitert.

Ich bin Gründer und Geschäftsführer des Zala Gesundheitszentrum Kft. In Zalaegerszeg, in dessen Rahmen ich seit 2005 innermedizinische und kardiologische Privatsprechstunden anbiete.

Ich war für vier Jahre Lehrbeauftragter der medizinischen Fakultät der Universität Pécs, wobei ich Studierende der Fachrichtung Krankengymnastik in Trainingstheorie und Belastungspsychologie unterrichtet habe. Ich habe dies als ein Grenzgebiet der kardiologischen Rehabilitation und der kardiologischen Prävention betrachtet. Im „Fat-mac Konzeption“-Programm, welchem auch die Unterstützung der Europäischen Union zugesprochen wurde, habe ich anhand von Pulskontrolle die Wirkung von geplanten Trainingsmethoden auf die Fettverbrennung studiert.

Auf all diesen Gebieten stelle ich sehr gerne meine fast dreißigjährige Erfahrung für meine Patienten in Hévíz zur Verfügung.